Bundestag stimmt gegen Widerspruchslösung bei der Organspende

"Ich respektiere und akzeptiere die Entscheidung des Deutschen Bundestages. Die erweiterte Zustimmungslösung muss in Zukunft beweisen, ob sie zu einer zunehmenden Spenderzahl führt, um so mehr Transplantationen realisieren zu können. Die Sächsische Landesärztekammer hat sich immer für die Widerspruchslösung ausgesprochen, um mehr Spenderorgane für die vielen Menschen auf der Warteliste zur Verfügung zu haben. Wir werden  Ärzte in Praxis und Klinik mit geeigneten Mitteln auf die gestärkten Beratungsaufgaben weiter vorbereiten, damit eine gezielte und sachgerechte Aufklärung der Bevölkerung erfolgen kann. Dazu sind mit Sicherheit weitere Anstrengungen notwendig. Und auch unser Schulprojekt 'Nachdenken über Organspende' zur Aufklärung von Schülern werden wir noch intensiver unter den sächsischen Lehrern publizieren."