33. Sächsischer Ärztetag: Mehr ärztliche Expertise bei Krankenhaus- und Notfallversorgungsreform

Anlässlich ihres 33. Sächsischen Ärztetages mahnt die sächsische Ärzteschaft den Gesetzgeber, die Reformen zur Krankenhausplanung und zur Notfallversorgung können nur unter Hinzuziehung ärztlicher Expertise – vornehmlich der ärztlichen Körperschaften – und unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten erfolgen.

Nur so seien zukunftsfähige Reformen bei der Krankenhausplanung sowie bei der Notfallversorgung gewährleistet, insbesondere für die Zusammenführung beider bestehender wichtiger Bereiche der Notfallversorgungsstrukturen.

Die ärztlichen Körperschaften können hier umfassende sektorenverbindende ärztliche Expertise aus den verschiedenen Versorgungsbereichen zur Verfügung stellen, ohne regionale Partialinteressen dominieren zu lassen.