Die sächsische Ärzteschaft fordert Bund, Länder und Kommunen nachdrücklich auf, den seit 2010 wiederkehrend einstimmig gefassten Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) mit der Forderung nach einem spezifischen Tarifvertrag für die Ärztinnen und Ärzte des ÖGD endlich umzusetzen.
Anlässlich ihres 33. Sächsischen Ärztetages mahnt die sächsische Ärzteschaft den Gesetzgeber, die Reformen zur Krankenhausplanung und zur Notfallversorgung können nur unter Hinzuzie-hung ärztlicher Expertise – vornehmlich der ärztlichen Körperschaften – und unter Berücksichti-gung regionaler Gegebenheiten erfolgen.
Die sächsischen Ärztinnen und Ärzte begrüßen die für Pflegeeinrichtungen bereits vorgesehene gesetzliche Regulierung der Leiharbeit und fordern den Bundesgesetzgeber auf, zeitnah eine entsprechende gesetzliche Regelung auch für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtun-gen zu schaffen.
Die sächsische Ärzteschaft fordert den GKV-Spitzenverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit Nachdruck auf, für eine sektorengleiche Vergütung von ambulant durchführbaren Operationen, die bisher überwiegend stationär erbracht wurden, zu sorgen.
Die sächsische Ärzteschaft stellt fest, dass es in Deutschland trotz enorm gestiegener Fallzahlen bei geschlechtsangleichenden Operationen keine einheitliche wissenschaftliche Evaluation und psychosoziale Nachsorge in der Transgendermedizin gibt
Die sächsischen Ärztinnen und Ärzte fordern eine Kennzeichnungspflicht für Alkohol. Der Gesetzgeber solle dafür baldmöglichst ein einheitliches und auf einen Blick sofort ersichtliches, eindeutiges Symbol auf den Verpackungen aller Lebensmittel, die Alkohol enthalten, einführen.
Anlässlich des 33. Sächsischen Ärztetages wurde die „Hermann-Eberhardt-Friedrich-Richter-Medaille“ an zwei Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die sächsische Ärzteschaft verliehen.
Am 16. und 17. Juni 2023 tagen die neu gewählten Mandatsträger und Mandatsträgerinnen der Ärzteschaft im Rahmen des 33. Sächsischen Ärztetag und zur 69. (konstituierenden) Kammerversammlung in der Sächsischen Landesärztekammer.
An der zentralen Veranstaltung des Hitzeaktionstages 2023 können Sie in Präsenz teilnehmen. Die Veranstaltung wird aber auch live auf der Homepage der Bundesärztekammer gestreamt.
Die reine Zahl der in Sachsen tätigen Ärztinnen und Ärzte hat sich in diesem Zeitraum deutlich erhöht, dennoch ist ärztliche Versorgung im ländlichen Raum immer weniger gesichert.
Staatsministerin Petra Köpping hat heute den Bericht zum Stand der Umsetzung des »20-Punkte-Programms –Medizinische Versorgung 2030« im Kabinett vorgestellt. Das Programm war vom Kabinett am 19. Juni 2019 beschlossen worden.
Die Wahlen zur Kammerversammlung der Sächsischen Landesärztekammer sind abgeschlossen. Hier finden Sie die Namen der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger für die Legislaturperiode 2023 bis 2027.
Erik Bodendieck wurde bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) erneut für vier Jahre zum Vorsitzenden gewählt.
Die Sächsische Landesärztekammer weist, wie auch weitere Ärztekammern, aufgrund zahlreicher Anfragen erneut darauf hin, dass Ahmad Abdullah nicht Mitglied der Ärztekammer ist.
Die bisher im Medizinischen Versorgungszentrum Reichenbach am Standort Plauensche Straße 37 vertretenen Fachgebiete werden zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2023 mit unverändertem Umfang wie folgt weiterbetrieben: