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Pressemitteilungen

  • Für eine bedarfsgerechte Steuerung sowohl der medizinischen Versorgungsangebote als auch der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen hat sich der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) in seinem aktuellem Gutachten ausgesprochen. Die 780 Seiten starke Expertise enthält neben einer ausführlichen Analyse der Versorgungslandschaft mehr als 70 Einzelempfehlungen und Steuerungsvorschläge.

  • Die sächsische Ärzteschaft hat auf dem 28. Sächsischen Ärztetag ein Strategiepapier für eine nachhaltige medizinische Versorgung im Freistaat Sachsen verabschiedet. Darin schlagen sie Maßnahmen zur Stärkung der Solidargemeinschaft, zur nachhaltigen Fachkräftegewinnung sowie moderne Versorgungsstrukturen vor.

  • Die Delegierten des 28. Sächsischen Ärztetages haben heute eine Änderung der Berufsordnung für Ärzte beschlossen und so den Weg für eine alleinige Fernbehandlung frei gemacht.

  • Die sächsische Ärzteschaft appelliert an die Bundesregierung und an die Landesregierungen, zeitnah eine ressortübergreifende Initiative zur Sicherung bzw. Gewinnung von Fachkräften zu starten, um dem drohenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu begegnen.

  • Die sächsische Ärzteschaft unterstützt die Forderung des 121. Deutschen Ärztetages zur Einführung einer Widerspruchslösung bei der Organspende. Sie ist in der großen Mehrzahl der europäischen Staaten bereits die Regel. Zugleich will sie die Transplantationsbeauftragten in den Kliniken stärker unterstützen.

  • Die Feststellung des Todes ist eine ärztliche Aufgabe, die nicht delegierbar ist. Zur Leichenschau ist zwingend ärztlicher Sachverstand notwendig. In der ärztlichen Weiter- und Fortbildung wird das Thema jedoch nicht mehr ausreichend abgearbeitet, weshalb seit Jahren die Qualität der ärztlichen Leichenschau angezweifelt wird.

  • Die sächsische Ärzteschaft fordert den Gesetzgeber auf, zu regeln, dass alle Ärzte mit absolvierter medizinischer Grundausbildung aus Drittstaaten einen Kenntnisstand nachweisen, über den auch Ärzte verfügen, die in Deutschland die medizinische Grundausbildung absolviert haben. Der Nachweis, dass entsprechende Kenntnisse vorliegen, kann für einen sicheren Patientenschutz nur durch die erfolgreiche Teilnahme am medizinischen Staatsexamen im 2. und 3. Abschnitt der "Ärztlichen Prüfung" gewährleistet werden.

  • Am 22. und 23. Juni 2018 kommen die Mandatsträger der sächsischen Ärzte zum 28. Sächsischen Ärztetag und zur 58. Kammerversammlung in Dresden zusammen. Zu den Themen des Ärzteparlamentes gehören die Gesetzesvorhaben der Bundesregierung und die ärztliche Versorgung in Sachsen.

  • Die Ausbildung von Medizinstudierenden im Praktischen Jahr krankt an mangelnder Betreuung und Anleitung. Dies geht aus einer Umfrage des Marburger Bundes hervor, der im März und April dieses Jahres rund 1.300 Mitglieder befragt hat, die sich noch im PJ befanden oder ihr PJ gerade absolviert hatten.

  • Am 19. Januar 2017 beschloss der Bundestag das "Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften". Die entsprechenden Regelungen traten im März 2017 in Kraft. Die gemeinsame Bilanz der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landeapothekerkammer nach einem Jahr fällt kritisch und ernüchternd aus. In einem gemeinsamen Positionspapier haben sie die Fakten zusammengetragen.

  • Dresden: Die Zahl der Organspender sinkt. Jeden Tag sterben in Deutschland drei Patienten, die durch eine Organspende hätten gerettet werden können. Bundesweit warten 10.000 Menschen auf eine lebensrettende Transplantation. „Daher müssen wir mehr über die Organspende informieren und aufklären, um das lebenswichtige Thema stärker in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken", so der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck. Bereits 35 Prozent haben ihren Willen in einem Organspendeausweis dokumentiert.

  • Am 25. Mai 2018 wird die Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personen-bezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG unmittelbar geltendes Recht in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sein. Ziel der Datenschutzgrundverordnung ist ein gleichwertiges Schutzniveau für die Rechte und Freiheiten von natürlichen Personen bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten in allen Mitgliedstaaten zu schaffen.

  • Erfurt/Dresden: Auf Antrag der sächsischen Delegierten hat der 121. Deutsche Ärztetag den Bundesgesetzgeber aufgefordert, die Organspende in Deutschland im Sinne einer Widerspruchslösung zu formulieren.

  • Erfurt/Dresden: Die sächsischen Delegierten haben auf dem 121. Deutschen Ärztetag die Regelungen des Bundesgesetzgebers in § 137i SGB V begrüßt, mit denen Personaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen in Krankenhäusern verbindlich eingeführt werden.

  • Dresden: In diesem Jahr tagt der Deutsche Ärztetag, das Parlament der deutschen Ärzte, vom 8. bis 11. Mai in Erfurt. Zum 121. Deutschen Ärztetag reisen rund 1.000 Gäste aus allen Bundesländern an. Aus Sachsen werden 12 Delegierte teilnehmen.

  • Ziel der Fortbildungsveranstaltung der Sächsischen Landesärztekammer ist es, durch Aufklärung und Darstellung der Behandlungsfolgen sowie der sich anschließenden psychosozialen Problematiken medizinisch nicht-indizierte Eingriffe an Betroffenen zu verhindern.

  • In seiner 70. Sitzung hat der 6. Sächsische Landtag am 25.4.2018 ein sächsisches Krebsregistergesetz beschlossen. Das Gesetz bildet die landesrechtliche Umsetzung des 2013 auf Bundesebene verabschiedeten Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzes (KFRG).

  • STOPP DEM REGULIERUNGSWAHN!

    Thema: Über Uns

    In einem offenen Brief an den sächsischen Ministerpräsidenten wenden sich die Sächsische Landesärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen gegen die zunehmende Bürokratie im ärztlichen Alltag. Immer mehr Zeit ginge für das Ausfüllen von Anträgen und Formularen zu Lasten der Patienten verloren.

  • Auf dem 10. Frühjahrsempfang der sächsischen Heilberufekammern in Dresden treffen sich heute, 10. April 2018, Vertreter der Bundes- und Landespolitik sowie der Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Psychotherapeuten und Tierärzte. Schwerpunkte des Treffens sind die gesundheitspolitischen Positionen und die Einflüsse der Europäischen Union.

  • Die Veranstaltungsreihe findet vom 11. April bis 2. Mai 2018 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden in Kooperation mit dem Universitäts SchmerzCentrum des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und der Sächischen Landesärztekammer statt.

  • Am 4. April 2018 informierten sich im Medizinisch Theoretischen Zentrum (MTZ) der TU Dresden Medizinstudierende zu den Regelungen und Voraussetzungen für ihr Praktisches Jahr (PJ). Der Info-Tag PJ fand erstmals in Kombination mit der Veranstaltung "STEX in der Tasche - wie weiter?" statt und lockte viele Studierende ins MTZ.

  • Masern in Sachsen

    Thema: Über Uns

    Auch in diesem Jahr gab es bereits Masernfälle in Sachsen. Aus gegebenem Anlass weist das Sächsische Sozialministerium daraufhin, dass alle Ärzte, vor allem bei Patienten mit Fieber und Hautausschlag, Masern mit in Betracht ziehen und die entsprechende Diagnostik einleiten sollten.

  • Viele Professionen – ein Patient! 20. und 21. April 2018 im Internationalen Congress Center Dresden

  • Aktuell leben in Sachsen 24.710 Ärzte (31.12.2017). Dies sind 496 Ärzte mehr als im Jahr zuvor. 17.637 Ärzte sind derzeit in Sachsen auch ärztlich tätig (+334) davon 9.655 im stationären und 6.846 im ambulanten Bereich.

  • Seit 25 Jahren klärt die Gutachterstelle für Arzthaftungsfragen bei der Sächsischen Landesärztekammer mögliche Behandlungsfehler für Patienten. Ihr Bericht für 2017 zeigt trotz hoher Arbeitsbelastung der Ärzte stabile bis rückläufige Zahlen.

  • 2017 beschloss der Bundestag das „Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften". Damit wurde der Weg für eine evidenzfreie Verbreitung von Cannabis in der Medizin frei gemacht.

  • Auch dieses Jahr möchten wir alle Medizinstudenten, PJ-ler und andere Interessierte herzlich zur Informationsveranstaltung in das Medizinisch Theoretische Zentrum Dresden einladen. Erstmalig findet dieses Jahr der PJ-Tag und „STEX in der Tasche – wie weiter?“ als Kooperationsveranstaltung statt.

  • Auch in diesem Jahr lädt das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, die Sächsische Landesärztekammer, die Krankenhausgesellschaft Sachsen und die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen alle Medizinstudenten, die PJ-ler und andere Interessierte herzlich ein zur Informationsveranstaltung für Medizinstudenten und Jungärzte.

  • Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum Arzt-Bewertungsportal Jameda vom 20. Februar 2018 schien zunächst wie ein Sieg für die klagende Ärztin: Das Portal muss ihr Profil löschen, da die Werbepraxis Jamedas einer rein "neutralen" Informationsvermittlung entgegensteht. Jameda reagierte sofort und entfernte die angemahnten Werbeanzeigen für andere Ärzte auf allen Profilen.

  • Die Niederlande haben am 13.2.2018 nach heftiger Debatte im Parlament die Organspende neu geregelt. Zukünftig wird jeder volljährige Bürger automatisch als Spender registriert. Wer das ablehnt, muss ausdrücklich widersprechen.

  • Erstmals waren Lehramtsanwärter zu Gast in der Sächsischen Landesärztekammer. In der Veranstaltung am 29. Januar 2018 „Das kranke Schulkind“ ging es um den Umgang mit chronischen Krankheiten wie Epilepsie, Diabetes, Rheuma, Allergie und Asthma sowie Schmerzen unterschiedlicher Genese.

  • 82% der Sachsen sind mit ihren Krankenhäusern und der ärztlichen Versorgung laut einer aktuellen Bertelsmann-Studie zufrieden.

  • Gut besucht war das Berufseinstiegsseminar für Medizinstudierende und junge Ärzte an der TU Dresden, bei dem am 17. Januar 2018 die Sächsische Landesärztekammer und der Marburger Bund Sachsen gemeinsam zu Arbeitsvertrag, Tarifrecht, Bewerbung und Facharztweiterbildung informierten.

  • Im vergangenen Jahr hat sich die Organspende erneut rückläufig entwickelt. Bundesweit gab es 797 Organspender, 60 weniger als im Jahr zuvor (2016: 857). Die Anzahl der gespendeten Organe ist um 9,5 Prozent auf 2594 Organe gesunken.

  • Befragungen der letzten Jahre haben wiederholt ergeben, dass die Informationen zur Organspende in der Bevölkerung oft nur lückenhaft sind, obwohl seit 2013 Versicherte über 16 aller zwei Jahre von ihren Krankenversicherungen zum Thema Organspende angeschrieben und informiert werden.